Nun, zum Anfang will ich kurz erklären, wie ich hier am msg-Standort Karlsruhe gelandet bin. Ich bin im November 2022 im Traineeprogramm gestartet, das msg schon seit 2012 anbietet. In den ersten Wochen gibt es hier ein breites Angebot an Schulungen, man reist an verschiedene Standorte, lernt msg'ler und das eigene Trainee-Team kennen. Hier gibt es die Möglichkeit sich ein erstes abteilungsübergreifendes Netzwerk im Unternehmen aufzubauen, da beim Traineeprogramm über die gesamte msg-Gruppe hinweg Menschen aus verschiedenen Bereichen starten.
Nachdem diese erste Schulungsphase vorbei ist, startet man entweder in interne Projekte, falls entsprechende Kundenprojekte noch in Planung sind (keine Angst, hier gibt es ebenfalls genug Möglichkeiten sich auszutoben!), oder man beweist sich direkt beim Kunden im Projekt.

Im Traineeprogramm spricht man hier von der „Projektphase“, in der man sich für den Rest des Programms befindet. Hier bekommt man einen Mentor an die Hand, den man bei dringenden Fragen und Unklarheiten ausfragen darf, der aber hier und da auch hilfreiche Tipps gibt! Zum Thema Mentoring darf ich sagen, dass ich inzwischen ebenfalls zum Mentor wurde und einen Mentee angenommen habe, den ich in diesen Dingen begleiten darf. :-)
Zudem wurden mir immer wieder vertrauensvoll Möglichkeiten geboten, mich in neuen Themen einzubringen – wie z.B. ein Event zu organisieren oder Themen wie diesen Blog zu verfolgen!

Der Standort liegt zwischen namhaften Möbelhäusern, angrenzend an Bus-Haltestelle und Autobahn, was für die Anreise sehr bequem ist. Für Sportliche, die gerne vor der Arbeit joggen oder mit dem Fahrrad kommen, gibt es eine Dusche vor Ort.
In unseren Räumlichkeiten im 4. und 6. OG genießt man außerdem eine wundervolle Aussicht! Hier gibt es obviously einen Fahrstuhl – um den Auswirkungen der Arbeit in der IT-Branche entgegenzuwirken, lasse ich es mir jedoch nicht nehmen, jeden Tag die Stufen bis zum 6. OG zu erklimmen! ;-)

Im 6. Stock findet man den Empfang, der täglich von unseren liebenswerten Kolleginnen besetzt ist, aber auch die heißbegehrte Kaffeemaschine neben der Rooftop-Terrasse, auf der im Sommer das ein oder andere Mal gegrillt wird (siehe Bild links).

Aber auch sonst gibt es bei uns am Standort viele Events: sei es die Teilnahme beim B2Run (siehe Bild rechts), Hackathons, Workshops oder ein Go-Turnier, das von unserem Kollegen Wilhelm Bühler organisiert wurde, der seit 2016 in seinem Ehrenamt als Präsident des Badischen Go-Vereins tätig ist.

Im 4. Stock findet man sich beim Eintreten in einem Chillout-Empfangsbereich wieder. Hier gibt es ebenfalls eine Kaffeemaschine, ein bequemes Sofa und einen fancy Hängesessel neben einer Urwald-Tapete.

Das offene und auf eine neue post-pandemische Arbeitswelt ausgerichtete Konzept für diesen Standort wurde von unserer Standortleiterin Mirela in Zusammenarbeit mit vielen Kolleginnen und Kollegen geplant und umgesetzt.

Durch die Corona-Pandemie hat sich in unserem Privatleben viel geändert. Aufgrund von Einschränkungen sind viele Bereiche, auch Schulen und Universitäten/Hochschulen aktuell noch in der Adaptionsphase. Am Standort Karlsruhe, der sich genau in dieser Zeit in Planung und Umsetzung befand, hat man die Gelegenheit genutzt und Arbeit neu gedacht - mit dem Team als zentralem Element.

Ein Kernpunkt des Konzepts ist die Aufteilung der Bürofläche und Arbeitsräume in vier Typen von Spaces, die jeweils für spezifische Arbeitsmodi vorgesehen sind – die 4 C’s:

Der zweite wichtige Kernpunkt ist die Gestaltung der Einrichtung: die Spaces sind gut durchdacht, sowohl was die Auswahl als auch Aufstellung des Mobiliars, sowie deren farbliche Gestaltung, betrifft.

• Konzentrationsflächen sind eher neutral gehalten, um die Aufmerksamkeit nicht zu stark auf anderes zu lenken, sind aber trotzdem sehr ansprechend. So findet sich in diesen Zonen eine ausgewogene Mischung aus weiß und dezenten Pastellfarben.
• Besprechungsräume sind schlicht mit weißen Wänden gehalten, was unter anderem für Videokonferenzen am besten geeignet ist.
• Für andere Kommunikationszonen, die eher für Besprechungen in kleinerem Kreis gedacht sind, finden sich im Kontrast dazu teils auffällige Gestaltungen. Um hier ein Beispiel zu nennen: wir haben einen "Black-Forest"-Raum, der mit einer auffälligen Baum-Tapete ausgestattet ist, was in vielen Video-Calls immer wieder positiv vom Gegenüber aufgegriffen wird. :-)