23 Jahre alt und am Ende meines Bachelorstudiums der Wirtschaftsinformatik angekommen, wurde es für mich Zeit, über das Studium hinausgehend praktische Erfahrungen im IT Bereich zu sammeln. Auch zuvor schon hatte ich neben dem Studium gearbeitet, die Werkstudententätigkeit bei msg war jedoch mein erster Job in einem IT-Unternehmen.
Angefangen habe ich vor fast drei Jahren im Bereich Travel & Logistics am Standort Köln/Hürth. Da ich innerhalb meines Bachelor- und Masterstudiums unter anderem BWL Fächer aus dem Bereich Produktion und Logistikmanagement belegt hatte, hat dieser Geschäftsbereich sehr gut gepasst. Vom ersten Tag an war ich vollwertiges Mitglied eines Softwareentwicklungsprojektes und habe an Teamevents und aktuellen Projekt- und Bereichsmeetings teilgenommen. Die Kolleginnen und Kollegen waren unglaublich nett und ich habe mich sofort wohlgefühlt. Besonders ist mir damals schon der kollegiale Umgang und die konstruktive Denk- und Arbeitsweise aufgefallen, die die Mitarbeiter pflegen. Es gab kein „Geht nicht“, sondern immer etwas nach dem Motto „Interessantes Problem, lass uns gemeinsam drüber schauen“. Einige Tage später ging es schon nach München zur jährlichen Kick-Off-Veranstaltung, bei der ich auch die Chance hatte, Kolleginnen und Kollegen anderer Standorte und Bereiche kennenzulernen.
Zurück in Köln war meine erste Aufgabe die Entwicklung und Umsetzung eines einheitlichen Exception Handling Konzeptes. Obwohl ich eigentlich jemand bin, die sich über Herausforderungen sehr freut, hatte ich anfangs sehr großen Respekt vor der Aufgabe. Ich hatte in einigen Universitätsmodulen zwar schon praktische Programmiererfahrung gesammelt, aber Entwicklern mit jahrelanger Erfahrung ein Konzept zu präsentieren, worauf basierend das Fehlerhandling im Sourcecode umgesetzt werden sollte, war zu dem Zeitpunkt schwer vorstellbar für mich. Durch eine sehr gute Betreuung und Unterstützung von Seiten meines Personalvorgesetzten und dem Systemarchitekten des Projektes kam ich jedoch super mit der Aufgabe voran, sodass ich nach einiger Zeit das Konzept erarbeiten, dem Team präsentieren und im Anschluss im Projekt umsetzen konnte.
Nach ungefähr einem Jahr im Bereich Travel & Logistics und weiteren Aufgaben bekam ich die Chance auf ein zweimonatiges Auslandspraktikum bei msg global in Singapur. Singapur war im Vergleich zu meiner Werkstudententätigkeit bei msg systems in Köln sowohl vom Aufgabenbereich, als auch von der Branche komplett neu für mich. msg global bewegt sich mit ihren Produkten und Dienstleistungen unter anderem in der Versicherungsbranche. Hinzu kam, dass ich nicht mehr an Aufgaben beteiligt war, die sich um Softwareentwicklung drehten, sondern bei denen es um Business Development ging. So habe ich zum Beispiel bei der Erstellung eines einheitlichen Offshoring Service Portfolios mitgewirkt und saß regelmäßig mit der Geschäftsführung in Meetings oder nahm an Calls mit den Standorten in Indien und den Philippinen teil. Über das fachliche Know How hinausgehend hat mir das Auslandspraktikum ermöglicht, ein tolles Land mit neuen Kulturen kennenzulernen und wird daher immer eine Zeit bleiben, an die ich mich gerne zurückerinnere.
Jetzt am Ende meines Masterstudiums und nach fast drei Jahren Softwareentwicklung in Köln, zwei Monaten Business Development in Singapur, Kick-Off Veranstaltungen in Süddeutschland, deutschlandweiten Geschäftsbereichs-Workshops, Geschäftsbereichsmeetings in Frankfurt oder Sommerfesten in Köln kann ich sagen, dass ich viel gelernt und erlebt habe und mich persönlich in vielerlei Hinsicht weiterentwickeln konnte. msg ist für mich ein Arbeitgeber, der die persönliche und fachliche Weiterentwicklung nicht nur ermöglicht, sondern auch aktiv fördert.
Viele Grüße,
Berfin
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