Inhaltsverzeichnis
Mentoring-Programm für Mitarbeitende: ein Erfahrungsbericht
Beitrag vom 29.11.2023
Im Mentoring-Programm bei der msg for banking erhält ein Mentee im intensiven Austausch mit einer erfahrenen Mentorin bzw. einem erfahrenen Mentor Unterstützung, Orientierung und Feedback in Hinblick auf berufliche und persönliche Fokusthemen. Das Programm ermöglicht nicht nur eine zeitlich flexible, individuelle Unterstützung, sondern auch neue Perspektiven und den Blick über den Tellerrand in andere Einheiten, Vorgehensweisen und Themen.
Wir haben mit Thomas und Raphael über ihre Mentor-Mentee-Erfahrungen gesprochen, die sie im Rahmen ihres im Herbst 2022 gestarteten Mentoring-Programms gemacht haben. Viel Spaß beim Lesen!
Inhaltsverzeichnis
Mentoring-Programm für Mitarbeitende: ein Erfahrungsbericht
Im Mentoring-Programm bei der msg for banking erhält ein Mentee im intensiven Austausch mit einer erfahrenen Mentorin bzw. einem erfahrenen Mentor Unterstützung, Orientierung und Feedback in Hinblick auf berufliche und persönliche Fokusthemen. Das Programm ermöglicht nicht nur eine zeitlich flexible, individuelle Unterstützung, sondern auch neue Perspektiven und den Blick über den Tellerrand in andere Einheiten, Vorgehensweisen und Themen.
Wir haben mit Thomas und Raphael über ihre Mentor-Mentee-Erfahrungen gesprochen, die sie im Rahmen ihres im Herbst 2022 gestarteten Mentoring-Programms gemacht haben. Viel Spaß beim Lesen!
Persönliche Backgrounds einer besonderen Mentor-Mentee-Beziehung
Hallo Thomas, hallo Raphael, bitte stellt euch doch kurz vor und beschreibt uns, was ihr bei msg for banking macht.
Raphael: Gestartet bei msg for banking bin ich im September 2013 als Auszubildener zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung in Passau. Die Ausbildung habe ich im Juni 2016 mit meiner Abschlusspräsentation bei der IHK beendet und wurde danach fest eingestellt in einem Team, das einen großen Kunden in der Schweiz betreut.
In diesem Team habe ich sieben Jahre lang im Bereich Mobile bzw. Digital Banking gearbeitet und konnte in dieser Zeit ein breites Wissen insbesondere in den Technologien PL/SQL, Java, OpenShift, AWS-Cloud erlangen. Auch gab es immer wieder Berührungspunkte mit Architekturthemen, wodurch mein Interesse an diesem Bereich geweckt wurde.
Durch diese und weitere Aufgaben habe ich das Programmieren so gut gelernt, dass ich mittlerweile selbst ein Tutorium im Fach Programmieren II an der TH Nürnberg halten kann.
Man muss kein Berufsanfänger sein, um am Mentoring-Programm teilzunehmen.
Zum Aufbau des Grundlagenwissens und zur Vertiefung meiner Praxis-Erfahrungen habe ich mich dann für unser msg-internes Ausbildungsprogramm zum IT-Architekten entschieden, welches drei verschiedene Module umfasst, ca. zwei Monate läuft und auf die wichtigsten konzeptionellen und technischen Anforderungen eines IT-Architekten vorbereitet.
Im Rahmen dieser Fortbildung, die im Oktober 2022 startete, kam es dann auch zum Mentoring mit Thomas. Man muss also kein Berufsanfänger sein, um am Mentoring-Programm teilzunehmen.
Thomas: Bei msg for banking bin ich ebenso wie Raphael seit etwa zehn Jahren, allerdings am Standort Frankfurt. Davor habe ich fast 30 Jahre in verschiedenen Unternehmen in technischen Führungsrollen gearbeitet. Bei msg for banking habe ich anfangs als IT-Architekt bei der Entwicklung unserer neuen Produktlinie für das Risikocontrolling, die Banksteuerung und das Meldewesen gewirkt. Seit knapp drei Jahren bin ich als System-Architekt im Bereich Bankassurance in einem Kundenprojekt eingesetzt.
Start & Ablauf des Mentoring-Programms im Rahmen der IT-Architektenausbildung
Dann berichtet doch mal genauer: wie kam es denn dann zum Mentoring bei euch beiden?
Thomas: Angesprochen wurde ich durch meine Führungskraft und einen Kollegen, ob ich denn Interesse hätte, eine Mentorenrolle im Mentoring-Programm zu übernehmen. Dieses Programm wurde von unserem Personalbereich aufgesetzt, mit dem Ziel einen intensiven Austausch in einem bereichsübergreifenden Tandem aus Mentees und erfahrenen Mentorinnen bzw. Mentoren zu fördern. Ja – und da wurde mir dann Raphael zugeordnet.
Raphael: Genau! Nach ersten Terminen zum gemeinsamen Kennenlernen und dem Austausch über Themen wie meine persönliche Entwicklung, Stärken und Schwächen, Weiterentwicklungsmöglichkeiten und ähnliches, haben wir schnell gemerkt, dass uns inhaltliche Themen zu Architektur-Fragestellungen viel mehr interessieren. Mit seiner jahrelangen Erfahrung als IT-Architekt konnte mich Thomas natürlich optimal bei meinem Ausbildungsprogramm zum IT-Architekten unterstützen. Darauf haben wir dann den Fokus unseres Mentoring ausgelegt.
Wir konnten viele Verständnisfragen zu den Inhalten des Ausbildungsprogramms klären, die anstehenden Aufgaben dort durchsprechen und Thomas hat mir dazu Feedback gegeben. Unsere gemeinsamen Termine finden meist remote statt, einmal haben wir uns auch persönlich am Standort Passau getroffen.
Anfangs haben wir uns etwa alle 2-3 Wochen ausgetauscht, das wurde mittlerweile etwas weniger und ich komme bei Bedarf einfach auf Thomas zu, der sich dann die Zeit für mich nimmt. Unsere Abstimmungen dauern auch gerne mal bis zu zwei Stunden.
Wie ging es nach Abschluss des Ausbildungsprogramm zum IT-Architekten weiter?
Raphael: Nach Abschluss des Ausbildungsprogramms zum IT-Architekten wollte ich die gewonnenen Fähigkeiten und Tools auch gerne mal „auf der grünen Wiese“ anwenden. Bei einem Projekt unserer aktuellen Auszubildenden habe ich die Architekturaufgaben übernommen, ebenso wie die Ausgestaltung des Fach- und IT-Konzepts. Das kann ich zusätzlich zu meinem „normalen Tagesgeschäft“ in Kundenprojekten machen, was natürlich sehr spannend ist. Da dieses Projekt auf Cloud-Basis geplant ist, baue ich aktuell auch mein Wissen im Bereich der Cloud-Architekturen auf. Auch hier habe ich mich oft mit Thomas bei den Vorüberlegungen, auch zur Herangehensweise, ausgetauscht und er steht mir bei Fragen zur Verfügung.
Fazit und Ausblick für die Zeit nach dem Mentoring
Thomas: Formal hat unser Mentoring-Programm das Ende erreicht, aber wir werden unseren Austausch auf jeden Fall weiter beibehalten. Raphael kann gerne jederzeit bei Fragen auf mich zukommen und wir vereinbaren dann nach Bedarf gemeinsame Termine.
Mir macht es sehr viel Freude, über Architekturthemen zu sprechen und Unterstützung zu geben. Wir hatten viele angenehme Gespräche und konnten beidseitig voneinander profitieren. Das lohnte sich auf jeden Fall!
Raphael: Für mich war das Mentoring-Programm mit Thomas ein voller Erfolg. Er hat mir durch seine Praxis-Erfahrungen sehr geholfen, meine Denkweise zu schärfen und gab mir generell eine andere Sicht auf die Dinge. Auch hat er mich immer mal wieder dazu ermuntert, einen kreativen Ansatz zu wählen und nicht nur nach „Schema F“ zu agieren. Sein Feedback war immer hilfreich für mich – insgesamt eine durchweg positive Erfahrung für mich!
Vielen Dank für das offene Gespräch und die interessanten Einblicke. Euch weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim gemeinsamen Austausch.
Hörbar mehr Einblicke in die Branche Banking – in unseren Karriere-Podcasts!
Das Mentoring-Modell ist nur eines von vielen Besonderheiten in der Branche Banking, von dem Mitarbeitende tagtäglich profitieren.
Dich interessieren weitere Stories aus dem Arbeitsalltag unserer Banking-Expertinnen und -Experten? In diversen Karriere-Podcasts gewähren sie vielseitige Einblicke in eine abwechslungsreiche Branche.
Frauen fördern Frauen: Mentoring-Programm bei msg for banking
Projektvielfalt & Teamwork – Als Consultant im Banking
IT trifft Finance: Fachinformatiker-Ausbildung bei msg for banking
Mehr Stories auf dem msg-Karriereblog entdecken
Neueste Blogbeiträge
Meistgelesene Beiträge
- 1 Ein Wochenende in Transilvanien – zwischen Software Development und Dracula
- 2 msg creates water – Soziales Engagement in der Beratung
- 3 Von der Softwareentwicklung in Köln zum Business Development nach Singapur – und zurück
- 4 LEGO® & Softwareentwicklung – Arbeit als Scrum-Trainer
- 5 Das Leben als Werkstudent bei msg in Passau