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Jörn Sobotta |
Dual Studierender
Jörn ist seit September 2019 der erste duale Student bei der msg systems ag und studiert seit Oktober 2019 Wirtschaftsinformatik an der TH Nürnberg Georg Simon Ohm. Jetzt schreibt er seine Bachelorarbeit im Bereich Blindenleitsysteme zusammen mit msg. Außerhalb der Arbeit geht er gerne Bouldern und Klettern.
Vom Abitur bis zum Bachelor – Als dualer Student bei msg
Beitrag vom 21.09.2022
„Ist das nicht super stressig?“ „Hast du dann überhaupt noch Freizeit?“ „Warum willst du dir das denn antun?“
Vor Beginn meines dualen Studiums durfte ich mir solche Fragen und weitere häufig anhören und wurde dadurch natürlich selbst ins Grübeln gebracht. Nachdem ich nun seit über drei Jahren bei msg bin und beinahe fertig mit meinem Bachelor der Wirtschaftsinformatik, bin ich froh, dass ich mich damals davon nicht habe abhalten lassen.
Vom Abitur bis zum Bachelor – Als dualer Student bei msg
„Ist das nicht super stressig?“ „Hast du dann überhaupt noch Freizeit?“ „Warum willst du dir das denn antun?“
Vor Beginn meines dualen Studiums durfte ich mir solche Fragen und weitere häufig anhören und wurde dadurch natürlich selbst ins Grübeln gebracht. Nachdem ich nun seit über drei Jahren bei msg bin und beinahe fertig mit meinem Bachelor der Wirtschaftsinformatik, bin ich froh, dass ich mich damals davon nicht habe abhalten lassen.
Meine ersten zwei Jahre bei msg – Grundstein meines Entwicklerdaseins
Meinen ersten Arbeitstag hatte ich vor fast genau drei Jahren und als ich in das Nürnberger Büro kam, wusste ich noch nicht so recht, was in den nächsten Jahren auf mich zukommen würde.
Gleich zu Beginn habe ich meinen Betreuer kennengelernt, der bereits viele Ideen und verschiedene Pläne mit mir hatte. Er selbst ist bei msg als IT Consultant tätig, an einem Projekt zur Stammdatenverwaltung bei der Bundesagentur für Arbeit beteiligt und betreut alle Studierenden, Praktikantinnen und Praktikanten am Nürnberger Standort.
In den ersten zwei Jahren hat er mir auf spielerische Weise verschiedenste Grundlagen des Programmierens beigebracht. Die Aufgaben reichten vom Programmieren einer Brettspielsammlung mit Spielen wie „Mensch ärger dich nicht“ und dem „Rutschen-und-Leitern-Spiel“ in C# bis hin zum Erstellen eines Chats als Webapplikation mit einem Java-Spring-Boot-Backend und einem Angular-Frontend.
Durch diese und weitere Aufgaben habe ich das Programmieren so gut gelernt, dass ich mittlerweile selbst ein Tutorium im Fach Programmieren II an der TH Nürnberg halten kann.
Das Praxissemester – Mein Start in die Welt des 3D-Drucks
Im fünften Semester stand das Praxissemester an, für das ich mir einen Kommilitonen anwerben konnte, um dieses gemeinsam mit ihm durchzuführen. Der Großteil meines Praxissemesters drehte sich um den 3D-Druck. Zu Beginn hatten wir dafür einen leistungsfähigen 3D-Drucker bekommen und durften diesen zunächst aus seinen Einzelteilen aufbauen.
Der Plan war es, zunächst die Grundlagen des 3D-Drucks, inklusive 3D-Modellierung und Materialkunde, zu erlernen, sodass dieses Wissen in einem darauffolgenden, eigenen Projekt eingesetzt werden kann, welches sich mit einer Anwendung zur Erstellung von Braille-Orientierungshilfen für Sehbeeinträchtigte beschäftigte.
Dass wir von dem Zeitpunkt an einen 3D-Drucker am msg-Standort hatten, sprach sich schnell herum. So kam es, dass wir – neben kleineren Druckprojekten für das Robert-Koch-Institut und mehrere Barrierefreiheitsworkshops – auf einmal Teile für eine Hot-Wheels-Rennbahn oder einen Autoschlüssel drucken sollten. ;-)
Erfolgreiches Praxisprojekt im dualen Studium– und jetzt?
Parallel dazu konnte ich auch beim Energie-Scout Projekt der IHK Deutschland teilnehmen.
Hierbei durfte ich mit zwei Auszubildenden ein Konzept entwickeln, mit welchem msg energie- und ressourcensparender agieren und somit die Umwelt schonen kann. Im Team hatten wir uns entschieden, die Thematik der „Digitalisierung des Briefaufkommens“ anzugehen und nach Abschluss des Projekts wurden wir sogar zur Besten-Ehrung nach Berlin eingeladen.
Aktuell befinde ich mich am Anfang des letzten Semesters meines dualen Studiums. Ich darf in meinem ersten größeren Projekt mitarbeiten, in dem ich vieles bisher Gelernte in der Praxis anwenden kann, und befinde mich nebenbei in der Umsetzung des Projekts zur Erstellung von Braille-Orientierungshilfen. Man könnte also sagen „Life is good“.
Würde ich mich also wieder für ein duales Studium bei msg entscheiden?
Auf jeden Fall. Den Spaß an der Arbeit, die Projekte, an denen ich mitwirken durfte, die lieben Menschen, die ich kennengelernt habe, die Erfahrungen, die ich machen durfte und Fähigkeiten, die ich erlangt habe, würde ich unter keinen Umständen missen wollen.
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