Von Lisa Rothe. Die ehemalige Auszubildende der msg GillardonBSM AG arbeitet heute als IT-Consultant bei ihrem Ausbildungsbetrieb. Dieser Beitrag entstand während ihrer Ausbildung.
Nach einem Semester Wirtschaftsinformatik habe ich mir gedacht: „Es muss nicht immer ein Studium sein, für mich ist eine Ausbildung die bessere Wahl“. Ich wollte direkt praktisch arbeiten und mir nicht erst nur theoretisches Wissen aneignen. Die Ausbildung zur Fachinformatikerin im Bereich Anwendungsentwicklung ermöglicht mir den richtigen Mix und schließt die Lücke zwischen Theorie und Praxis. Was ich im Bereich Softwareentwicklung lerne, kann ich direkt anwenden.
Bei msg durfte ich mich bisher in unterschiedlichen Arbeitsbereichen und Aufgabenfeldern ausprobieren und im Team neueste Technologien dazulernen. So habe ich in einem Kundenprojekt zur Darlehensvergabe selbstständig im Java-Umfeld gearbeitet, die Oberfläche einer Web-Anwendung erweitert und neue Funktionen innerhalb des Programms geschrieben. Aktuell bin ich Mitglied in einem Projektteam und arbeite an der Programmierung eines eigenständigen Web-Services.
In meiner Ausbildung werde ich von einem erfahrenen Mitarbeiter, meinem Mentor, begleitet. Er unterstützt mich bei fachlichen Themen, Aufgaben oder bei der Vorbereitung von Präsentationen. In jedem Lehrjahr halten Auszubildende vor dem Standortleiter eine Präsentation zu einem technischen Thema sowie vor Auszubildenden zu Berufsschul- oder Bildungsthemen. Zusätzlich steht mir ein Pate, ein Azubi aus einem höheren Ausbildungsjahr, zur Seite. Gemeinsam teilen wir Erfahrungen, geben uns Tipps und tauschen uns über Prüfungsvorbereitungen in Lerngruppen, Abläufe in der Berufsschule und am Arbeitsplatz aus.
Egal ob im Projekt, beim gemeinsamen Azubifrühstück, auf Ausflügen oder bei Firmenevents: Mir gefällt die tolle Arbeitsatmosphäre, der wertschätzende Umgang und das gute Verhältnis zu den anderen Kolleginnen und Kollegen. Mit meiner Entscheidung „Ausbildung bei msg anstatt Studium“ bin ich sehr zufrieden.
