Janina, was ist Deine Hauptaufgabe?
Im Rahmen des Onlinezugangsgesetzes sollen bis Ende 2022 alle Verwaltungsdienstleistungen online verfügbar sein. Für mehrere Bundesländer setzen wir dies in digitalen Antragsformularen um, die ohne Medienbrüche von der Verwaltung weiterverarbeitet werden.
Ich konzipiere entlang von Anforderungsworkshops erste Prototypen und begleite den Kunden bis zur Produktivsetzung. Dazwischen steuere ich alle Aufgaben, die bis zur Abnahme erledigt werden müssen: Wir dokumentieren Anforderungen, entwerfen Testfälle, weisen auf barrierefreie und nutzerorientierte Gestaltung hin.
Was war Dein bislang größter Erfolg während Deiner Zeit bei msg?
Mein größter Erfolg war die Produktivsetzung der Anträge nach dem Infektionsschutzgesetz im Frühjahr 2020. Innerhalb weniger Tage konnten wir den ersten Prototypen dem Kunden präsentieren und nach wenigen Wochen war dieser produktiv. In dem Bundesland, für den wir den digitalen Antrag bereitgestellt haben, ist es einer der meistgenutzten Dienste.
Was schätzt Du besonders an Deiner Arbeit?
Die digitale Transformation der öffentlichen Verwaltung voran zu treiben ist ein Job mit „Sinn“. Die digitalen Dienstleistungen, die durch unsere Projekte bereitgestellt werden, leisten einen direkten Beitrag dazu, dass bürgernahe Dienstleistungen online angeboten werden.