Was ist Deine Hauptaufgabe und wie sieht Dein typischer Arbeitstag aus, Heinrich?

Ich bin als Projektleiter beschäftigt. In dieser Rolle bin ich in wechselnden Projekten für msg aktiv, wobei meine Projekte fast ausschließlich auf einen längeren Zeitraum ausgelegt sind. Seit zwei Jahren bin ich im Projekt „yuble“ für die AOK-Welt im Einsatz. In der Rolle des Projektleiters muss ich dabei die unterschiedlichen Interessen von Kunden, Mitarbeitern und msg miteinander vereinbaren. Dabei ist es mein Ziel, die aktuell 35 Projektmitarbeiter von äußeren Störungen so weit wie möglich fernzuhalten und ein gutes Arbeitsklima für die Mitarbeiter zu schaffen, um so auch beste Ergebnisse für den Kunden erreichen zu können.
An den meisten Tagen habe ich dabei eine Grundstruktur mit festen Terminen wie z.B. Dailies, Statusrunden, Abstimmungen zu anstehenden Themen – oder aber auch reservierte Zeiten für Controlling, Dokumentation, u.s.w. Dazu kommen jeden Tag noch kurzfristige Themen, wie zum Beispiel Krankmeldungen, Ausfälle von Infrastruktur, dringende Kundenwünsche, Kalkulation von Angeboten und Aufwänden… Dann heißt es: kommunizieren, koordinieren, Pläne anpassen.

Was bedeutet Projektmanagement für Dich?

Als Projektleiter will ich allen Projektmitarbeitern ein Arbeitsumfeld bieten, welches Freude in der täglichen Arbeit macht, individuelle Stärken erkennt und fördert und auch nach Projektende positiv in Erinnerung bleibt. 
Nach meinem Verständnis ist ein wesentlicher Schwerpunkt des Projektmanagements in Softwareentwicklungsprojekten die Funktion als Bindeglied zwischen agilen Entwicklerteams, die nach Scrum arbeiten und Kunden, deren Sicht vielfach hierarchisch, budgetgesteuert und ergebnisorientiert ist. 
Für mich bedeutet Projektmanagement auch, dass ich für das Team transparent bin und Verständnis schaffe, warum Dinge so sind wie sie sind. Gleichzeitig heißt Projektmanagement aber auch, Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen und das Team nach außen zu vertreten und zu schützen. 

Warum arbeitest Du gerne bei msg?

Ich bin seit über zehn Jahren gerne bei msg, da bei msg (je)der Mensch als solcher zählt und wertgeschätzt wird. Dies wird unterstrichen durch faire Arbeitszeitregelungen, eine gute Fehlerkultur und erreichbare Ziele.
So ist auch meine persönliche Work-Life-Balance so wie ich sie mir vorstelle, und ich kann meine Arbeitsgestaltung auch auf spontane Änderungen im privaten Umfeld anpassen.
Ein weiterer Punkt, der mich an msg begeistert, ist die Struktur von msg mit seinen vielen weitestgehend eigenständigen Einheiten, welche Kreativität, schnelles Handeln und individuelle Lösungen fördert. Meine tägliche Arbeit ist damit kein Kampf gegen Bürokratien, sondern geprägt von der Arbeit mit Menschen und an Lösungen.